Modell:

GME (Global weather forecast model) from the German Weather Service

Aktualisierung:
2 times per day, from 10:00 and 23:00 UTC
Greenwich Mean Time:
12:00 UTC = 13:00 MEZ
Auflösung:
0.25° x 0.25°
Parameter:
Geopotential und Temperatur in 500 hPa
Beschreibung:
In dieser Karte sind das vom "Global Forecast System" (" GFS", früher "AVN") des amerikanischen Wetterdienstes vorhergesagte Geopotential und die vorhergesagte Temperatur in 500 hPa dargestellt. Man erkennt deutlich die langen Wellen (Trog / Rücken). Sie bestimmen den Witterungscharakter vor Ort (naß, kalt / trocken, warm). Die langen Wellen steuern die kleineren synoptisch-skaligen Wellen. Darum gibt die "Höhenkarte" Aufschluß über die Dynamik in unserer Atmosphäre.
Cluster of Ensemble Members:
20 members of an ensemble run are divided into different clusters which means groups with similar members according to the hierarchical "Ward method" The average surface pressure of all members in each cluster are computed and shown as isobares. The number of members in each cluster determines the probability of the forecast (see percentage)
Dendrogramm:
A dendrogram shows the multidimensional distances between objects in a tree-like structure. Objects that are closest in a multidimensional data space are connected by a horizontal line forming a cluster. The distance between a given pair of objects (or clusters) are indicated by the height of the horizontal line. [http://www.statistics4u.info/fundstat_germ/cc_dendrograms]. The greater the distance the bigger the differences.
GME:
GME is the first operational weather forecast model which uses an icosahedral-hexagonal grid covering the globe. In comparison to traditional grid structures like latitude-longitude grids the icosahedral-hexagonal grid offers the advantage of a rather small variability of the area of the grid elements. Moreover, the notorious "pole-problem" of the latitude-longitude grid does not exist in the GME grid.
NWP:
Numerische Wettervorhersagen sind rechnergestützte Wettervorhersagen. Aus dem Zustand der Atmosphäre zu einem gegebenen Anfangszeitpunkt wird durch numerische Lösung der relevanten Gleichungen der Zustand zu späteren Zeiten berechnet. Diese Berechnungen umfassen teilweise mehr als 14 Tage und sind die Basis aller heutigen Wettervorhersagen.

In einem solchen numerischen Vorhersagemodell wird das Rechengebiet mit Gitterzellen und/oder durch eine spektrale Darstellung diskretisiert, so dass die relevanten physikalischen Größen, wie vor allem Temperatur, Luftdruck, Windrichtung und Windstärke, im dreidimensionalen Raum und als Funktion der Zeit dargestellt werden können. Die physikalischen Beziehungen, die den Zustand der Atmosphäre und seine Veränderung beschreiben, werden als System partieller Differentialgleichungen modelliert. Dieses dynamische System wird mit Verfahren der Numerik, welche als Computerprogramme meist in Fortran implementiert sind, näherungsweise gelöst. Aufgrund des großen Aufwands werden hierfür häufig Supercomputer eingesetzt.


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